Wir alle wünschen uns unversehrt durch den Alltag zu kommen und uns nicht selbst verteidigen zu müssen. Und doch ist es wichtig zu wissen und zu erfahren wie wir in brenzligen Situationen ausweichen und wenn es dann doch notwendig sein sollte, uns verteidigen können. Mit einem Selbstverteidigungs-Workshop in Zusammenarbeit mit "No Names" konnten wir Sicherheit schaffen. Die beiden Leiter haben uns ihren Erfahrungsschatz zur Verfügung gestellt und jede*r einzelne konnte ausprobieren, was mit der eigenen Körperfunktion am besten funktioniert. Gemeinsam entwickelten wir neue Ideen, so dass wir im Ernstfall auf diese Erfahrung zurückgreifen können. Es gibt, so stellen wir fest, mehr Möglichkeiten als zu Beginn gedacht, uns selber zu verteidigen. Auch mit eingeschränkter Körperfunktion ist Vieles möglich. Allein dieses Wissen gibt uns Selbstvertrauen und Sicherheit. Und zuletzt bleibt natürlich die Hoffnung uns selber nie verteidigen zu müssen.
Viele engagierte Fragen kamen von unseren Teilnehmenden, welche die Leiter allesamt beantworten konnten. Jetzt heisst es: Üben und dranbleiben.
Wir bedanken uns bei No Names für die Zusammenarbeit und ihr Engagement.
Fotos: ©Adrian Susin
